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Dresden: Das Japanische Palais

Japanisches Palais In einem wundervollen Park auf der rechten Elbseite gelegen, zwischen der Marien- und Augustusbrücke, finden Sie das Japanische Palais.
Es wurde 1715 von Rudolf Fäsch, im Auftrag des holländischen Gesandten Van Craneberg erbaut und deswegen das Holländische Palais genannt.

Aber August der Starke brauchte repräsentative Räume und kaufte es 1717. Nachdem das Japanische Palais erstmal mit dem "nötigsten" (für damalige wie heutige Zeit war es exclusiv) ausgestattet wurde, kam 1727/28 der Umbau unter dem Baumeister Pöppelmann zum vielflügeligen Palast. Der Umbau brauchte viel Zeit und Geld. So wurde der elbseitige Flügel erst 1731 durch Longuelune fertiggestellt. Das geschwungene Kupfer-Dach kombiniert mit asiatischen Motiven gab ihm dann seinen Namen.

Der Kunsthistoriker Winckelmann gab 1886 die Impulse, das Japanischen Palais in die erste öffentliche Bibliothek und Museum umzuwandeln. Es beherbergt bereits zu dieser Zeit über 400 Stein- und Bronze-Skulpturen.

Im 2. Weltkrieg wurde das Japanische Palais stark zerstört und ca. die Hälfte der Bibliothek wurde ein Grab der Flammen. Ab 1953 wurde es rekonstruiert und dann als Museum für Völkerkunde genutzt. Auch heute finden weiterhin völkerkundliche Ausstellungen darin statt.

Von dem malerischen Park aus hat man das gesamte Panorama der Brühlschen Terrasse mit Blick auf die Weißen Flotte, das Residenzschloß mit der Hofkirche, dem Zwinger und der Semperoper. Ein Vorschlag für einen Rundgang finden Sie unter Rundfahrten.

 

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